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Fotosammlung des Kunsthistorischen Instituts
Die Fotosammlung des Kunsthistorischen Instituts reicht bis zu den Anfängen des Instituts im 19. Jahrhundert zurück. Dabei ist besonders der massive Ausbau der Sammlung durch Prof. Paul Clemen hervorzuheben. Heute umfasst die Sammlung ca. 100.000 historische Fotografien, die den historischen Zustand von Denkmälern und Kunstwerken aus ganz Europa dokumentieren. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Italien, Frankreich, Belgien und Deutschland. Ab 1951 wurden die Fotografien über mehrere Jahre hinweg neu geordnet und in eigens angefertigten Metallregalen mit Schubladen in den wiederaufgebauten Institutsräumlichkeiten des Bonner Schlosses aufgestellt.
Zwar wurden die Bestände in den 1960er und 1970er Jahren weiter ergänzt, etwa um Fotografien nach zeitgenössischer Kunst sowie um einige Farbreproduktionen, doch blieben radikale Umstrukturierungen aus, sodass der Zustand heute weitgehend jenem der Nachkriegsjahre entspricht. Die Abzüge sind zum Großteil auf Kartonbögen montiert, nach Topographie und Gattung geordnet und wurden in ursprünglich 480 Schubladen verwahrt. Für die Fachgeschichte besonders wertvoll sind die handschriftlichen Anmerkungen, mit denen die Kartons versehen sind, da diese Rückschlüsse auf Wissensstand und Forschungsinteressen zulassen.
Öffnungszeiten
Nach Anfrage
Adresse
Kunsthistorisches Institut der Universität Bonn
Rabinstraße 8
53111 Bonn
Weiterführende Links
Aktuelle Veröffentlichungen
Hilja Droste & Gernot Mayer. (2025). *Instituts- und Fachgeschichte im Spiegel der Fotografie. Die Fotosammlung des Kunsthistorischen Instituts der Universität Bonn*. In: Rundbrief Fotografie 32 Nr. 1 [N.F. 125], S. 22-34