Exkursionen

07.06.2024 von 16:00 bis 18:30 Wanderparkplatz Broichhofkapelle (Startpunkt),

Der Rodderberg ist der nördlichste und mit einem Alter von etwa 500.000 Jahren auch der jüngste Vulkan der Region. Sein letzter Ausbruch liegt nur 300.000 Jahre zurück. Der eindrucksvolle, über 50 m tiefe, kreisrunde Krater mit seinen Hängen aus basaltischem Tuff und Schlacke ist ein einmaliges geologisches Denkmal im Süden von Bonn. Lebensrräume: Magerrasen, Glatthaferwiesen Pflanzenarten: Karthäusernelke, Aufrechter Ziest, Sonnenröschen, Berg-Sandglöckchen, Feldmannstreu Tierarten: Schwalbenschwanz, Blauflügelige Ödlandschrecke, Zauneidechse

08.06.2024 von 14:00 bis 16:00 Melbgarten (Nachtigallenweg 66, 53115 Bonn),

Der Melbgarten präsentiert sich in diesem Sommer: Bei einem Rundgang geleitet Sie der Leiter des Nutzpflanzen- und Melbgartens, Felix Dominik, durch den Garten und führt Sie zu besonderen Anpflanzungen wie z.B. in der Georgien-Abteilung, den Urwelt-Mammutbäumen im Chinawald aber auch der neu angelegten Streuobstwiese mit alten, regionalen Sorten. Ähnlich wie in den Botanischen Gärten wird auch hier Forschung und Lehre betrieben. Und es gibt immer wieder Neues zu entdecken.

15.06.2024 von 11:00 bis 13:00 Haus der Natur (An der Waldau 50, 53127 Bonn),

Der Venusberg – früher auch der Balkon von Bonn genannt – verfügt nicht nur über einen einzigartigen Baumbestand sondern ist auch wichtig für das Klima des Bonner Raumes. Als Naherholungsgebiet ist er weitläufig bekannt. Frau Julia Johnson, die Stadtförsterin, nimmt sie mit auf einen Spaziergang zu den Kopfbuchen und erläutert die Entwicklung, die Pflege und den Wandel des Waldes – eine große Herausforderung, um den klimatischen Anforderungen gewachsen zu sein.

08.06.2024 von 14:00 bis 16:00 Melbgarten (Nachtigallenweg 66, 53115 Bonn),

Der Melbgarten präsentiert sich in diesem Sommer: Bei einem Rundgang geleitet Sie der Leiter des Nutzpflanzen- und Melbgartens, Felix Dominik, durch den Garten und führt Sie zu besonderen Anpflanzungen wie z.B. in der Georgien-Abteilung, den Urwelt-Mammutbäumen im Chinawald aber auch der neu angelegten Streuobstwiese mit alten, regionalen Sorten. Ähnlich wie in den Botanischen Gärten wird auch hier Forschung und Lehre betrieben. Und es gibt immer wieder Neues zu entdecken.

22.06.2024 von 21:00 bis 23:00 Botanischer Garten am Poppelsdorfer Schloss,

Schichtwechsel - Die tagaktiven Tiere gehen zur Ruhe. Die Nachtschicht beginnt. Der Umweltpädagoge Olaf Stümpel (NABU Bonn) vermittelt umfangreiches Wissen über Fledermäuse und andere Tiere der Nacht. Lassen Sie sich mit auf die Reise zu diesen besonderen Spezies nehmen und sich faszinieren von den spannenden Informationen der „nächtlichen Besucher und Bewohner“.

06.07.2024 von 09:00 bis 13:00 Naturschutzgebiet Wahner Heide/Herfeld,

Weiden, Wiesen, Feuchtheiden und Heidemoore in Herfeld: Das Herfeld gehört aufgrund der Geologie zu den artenreichsten Teilräumen der Wahner Heide. Durch den Reichtum an blühenden Kräutern zeigen die Wiesen, Feuchtheiden und Heidemoore im Hochsommer dort eine besonders abwechslungsreiche Farbenpracht. Damit verbunden ist auch ein hoher Anteil an Arten, die an nährstoffarme Lebensräume angepasst und heute selten geworden sind.

17.08.2024 von 09:00 bis 13:00 Naturschutzgebiet Wahner Heide/Herfeld,

In den Altenrather Wiesen und um die Tongrube herum ist es in über 20 Jahre der Pflege gelungen, einst einförmige grasgeprägte Intensivweiden in artenreiche Wiesen umzuwandeln. Diese zeigen im Spätsommer einen hohen Anteil blühender Kräuter. In den Heiden und Wiesen im Umfeld des Tongrubenweihers war es die letzten Jahre zunehmend problematisch, die Gehölzsukzession einzudämmen. Um das schutzwürdige Offenland dauerhaft extensiv beweiden zu können, wurden daher 2018 neue Koppeln erreichtet. Mit etwas Glück können wir Wasserbüffel und Ziegen auch bei ihrer Arbeit zusehen. Strecke 2,8 –4 km (je nach Witterung), auf alten Panzerpisten und militärischen Fahrtrassen, ohne größere Steigungen.

24.08.2024 von 13:00 bis 16:00 Botanischer Garten am Poppelsdorfer Schloss,

Troggarten - Alpines Gärtnern auf kleinster Fläche Kommen Sie mit auf eine kleine Zeitreise der Gartengestaltung unter der Leitung von Michael Neumann und Markus Radscheit und lassen eine alte, englische Gartentradition aufleben. Ein Steintrog wird gerne im Garten, auf dem Balkon oder der Terrasse als Pflanztopf gewählt. Der Ursprung des Steintrog-Gärtnerns liegt in England. Dort wurden zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf den Bauernhöfen die Futtertröge aus Stein aussortiert und durch Edelstahlwannen ersetzt. Die nicht mehr benötigten Tröge fanden sich dann prompt in der Gartengestaltung wieder, um Miniatursteingärten zu halten.

21.09.2024 von 11:00 bis 16:00 Steinbachtalsperre Euskirchen, c/o Waldgasthof Steinbach,

Im Herbst findet man in den Wäldern, aber auch auf Grünlandbiotopen unzählige Pilzarten. Sie sind bedeutsam für die ökologischen Zusammenhänge in der Natur, und viele von ihnen sind als Speisepilze nutzbar. Die Teilnehmenden erfahren, wie man Pilze bestimmt und welche Umweltbedingungen sie benötigen. Schwerpunkt der Exkursion ist die Information und das Kennenlernen von Pilzarten. Sie dient nicht vorrangig der Sammlung von Speisepilzen.

Wird geladen