Mineralogisches Museum

Seit über 200 Jahren stellt das Mineralogische Museum seine Schätze im barocken Poppelsdorfer Schloss aus. Es ist damit eines der ältesten Museen des Rheinlandes und ein Teil Bonner Stadt- und Universitätsgeschichte. Es feiert derzeit nicht nur sein 200-jähriges Bestehen sondern auch sein 65-jähriges Wiedereröffnungsjubiläum. In vier Ausstellungssälen beherbergt das Museum weit über 60.000 Objekte aus aller Welt, davon sind mehr als 6.000 in den Schausammlungen zu bewundern. Von Meteoriten, die so alt sind wie unser Sonnensystem, über das größte Tigerauge der Welt bis hin zu Exoten wie Lybisches Wüstenglas, Eifeldiamanten, Nierensteine oder einen Würfel Uran aus dem Uranprojekt der Nationalsozialisten – es ist für große und kleine Gäst etwas dabei.

Öffnungszeiten

Mi     15:00 - 18:00 Uhr

Fr      15:00 - 18:00 Uhr

So     10:00 - 17:00 Uhr

An Feiertagen bleibt das Museum geschlossen.

Kontakt

+49 228 / 73 2761

+49 228 / 73 4938 (Sekretariat)

+49 228 / 73 9776 (Während der Öffnungszeiten)

min.museum(at)uni-bonn.de

Adresse

Mineralogisches Museum der Universität Bonn
Meckenheimer Allee 169
53115 Bonn


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© Mineralogisches Museum Uni Bonn

Aktuelle Sonderausstellung

Mineral EVOLUTION

Die Geschichte unseres Planeten

Von Sternenstaub zur Erde: Die neue Sonderausstellung nimmt Besucher*innen mit auf eine spannende Reise durch die Entwicklung unseres Planeten – mit spektakulären Exponaten, interaktiven Angeboten und barrierefreien Inhalten für jedes Alter. 

Die Ausstellung „Mineral EVOLUTION – Die Geschichte unseres Planeten“ ist eine Reise durch Zeit und Raum – von den ersten Mikrokristallen der Frühzeit des Universums bis zur komplexen Vielfalt der heutigen Erde. Spektakuläre Originalstücke begleiten diese Reise: die ältesten bekannten Meteoriten, ein Stück vom Mond, vier Milliarden Jahre alte Gesteine oder die frühesten Hinweise auf Leben sind nur einige!

Die Ausstellung deckt ein breites naturwissenschaftliches Spektrum ab – vom Urknall über die Entstehung von Sonnensystem und Mond bis zu den dynamischen Prozessen auf der Erde: Plattentektonik, Vulkanismus, die Entwicklung des Lebens, große Aussterbeereignisse, globale Eiszeiten und schließlich der Auftritt des Menschen.

Besonderen Wert haben wir auf Barrierefreiheit gelegt: Über unsere MuseumsApp sind die Ausstellungstexte auch auf Englisch und in Leichter Sprache verfügbar.

 Und natürlich haben wir auch an unser jüngeres Publikum gedacht: Für Kinder und Jugendliche von 6 bis 13 Jahren gibt es eine Rallye durch die Sonderausstellung.

Aktuelle Nachrichten
Neue Sonderausstellung:
Von Sternenstaub zur Erde: Die neue Sonderausstellung nimmt Besucher*innen mit auf eine spannende Reise durch die Entwicklung unseres Planeten – mit spektakulären Exponaten, interaktiven Angeboten und barrierefreien Inhalten für jedes Alter. 
Unsere MuseumsApp ist da!
Das Mineralogische Museum ist nun digital zu erleben – mit einer maßgeschneiderten App.  Neugierig auf Hintergründe und spannende Geschichten zu besonderen Objekten? Die ‚Heimischen Schätze‘ stellen heimische Fundorte und ihre Fundstücke vor – auch auf Englisch. Lieber spielerisch unterwegs? Der Raub eines wertvollen Stückes muss aufgeklärt werden! Hier geht's zur MuseumsApp!
Ausstellungskatalog jetzt erhältlich!
Mineralogisches Museum

Veröffentlichungen

Rheinische Wunderkammer (2017), Hg Herkenrath, K. & Becker, T., 438 S. Wallstein-Verlag

Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn & Zoologisches Forschungsmuseum Alexander Koenig (Hrsg.). (2019). Objektwelten als Kosmos. Katalog zur Sonderausstellung

Die Sammlung. Ausstellungskatalog des Mineralogischen Museums, Zacke, A., Friedeberg, F. Schumacher R. (2018), 110 S.

Zacke, Anne. (2018). Die Sammlung. Ausstellungskatalog des Mineralogischen Museums der Universität Bonn

Goldfuß, Georg August. (1821). Ein Wort über die Bedeutung naturwissenschaftlicher Institute und über ihren Einfluss auf humane Bildung als Einladung zu dem Besuch des Naturhistorischen Museums. Adolph Marcus

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